Montag, 18. Mai 2009

In meinem Abfalleimer lagert

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Joanna Lisiaks hier vorgestelltes Gedicht lässt die Grenzen zwischen Lyrik und Prosa verwischen. Anklänge und Assoziationen lassen die Worte zu einem großen Gesamtnetzwerk wachsen, durch das man sich seinen Gedankenweg bahnen kann. Wenn man am Ende auf diesen Weg zurückblickt, erkennt man plötzlich die auf wundersame Weise gewachsene Emotion und den Gehalt des Texts. Ein besonderes Stück Literatur, das eine besondere Lesart verlangt.

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