Sonntag, 22. Februar 2009

Goldfischs Kinder

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Zum Beweis, dass der Goldfisch nach dem letzten Gedicht über ihn, wie in jeder guten Serie trotzdem nicht tot ist, hier eine Fortsetzung mit dem drolligen Schwimmer.
Das Besondere am Goldfisch ist wohl - erraten - seine Farbe. Wenn sich dabei etwas ändert, wird wohl der Postbote oder Scham darüber die Ursache sein. Oder die Mode.

Montag, 16. Februar 2009

Duftendes Gift

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Wer im Internet über das Pseudonym "anbas" stolpert, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit die Texte von Andreas Ballnus entdeckt: Lyrik und - meist kurze - Prosa poetischer oder heiter-satirische Natur, wie hier vorgestellt. Der vielseitig talentierte Autor betätigt sich auch erfolgreich im Bereich Musik, Photographie und Theater. Aus dem Alltag geholt, mit detailgetreuem Blick und nicht zuletzt mit einem gewissen Augenzwinkern wird die absurde Seite unseres westlichen Lebens beleuchtet, im konkreten Fall die Parfumabteilung eines Kaufhauses und wie man ihr (nicht) entgeht.

Sonntag, 8. Februar 2009

Goldfischs Flucht

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Im Jahr 2007 gab es im Literaturforum leselupe.de eine Anthologie zum Thema "Druckfisch". Eine tragende Rolle im Teil der gereimten Gedichte spielte in vielen Abenteuern verschiedener Autoren der drollige Goldfisch, wobei er gemäß dem Gesetz der Serie auch durch einen skurrilen Tod nicht auszumerzen war, sondern im nächsten munter und fröhlich wieder auftauchte. Was ihn vom Kuckuck unterscheidet, der bekanntlich immerhin ein Jahr brauchte, um nach dem Abschuss durch den Jäger wieder aufzutauchen ("Auf einem Baum ein Kuckuck - simsalabimbamba..."). Viel Vergnügen wünscht der Ohrenschützer.

Sonntag, 1. Februar 2009

Der Seelenarzt

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Einer der besten Texte von Sabine Finzel - nach Meinung des Ohrenschützers - beruht auf der simplen und deshalb genialen Idee, dass sich ein Seelen-Doktor ganz konkret mit einem Ding in unserem Inneren beschäftigt. Dieses Ding erscheint wie eine nach innen gestülpte Aura und verkörpert mit ihrem Glanz unsere innere Schönheit, die auch zärtlich gepflegt werden will. Diese Geschichte ist mit dem besonders lebensnahen Schreibstil von Sabine geschrieben, der den Stammhörern dieses Podcasts mittlerweile schon bekannt ist.