Montag, 8. September 2008

Ich bin schlecht

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Wenn man die Lyrik von Milko M. über Jahre hinweg beobachtet, muss man die Konsequenz bewundern, mit der er seinen durchaus eigenwilligen Stil entwickelt hat. Viele Leser können auf den ersten Blick mit der experimentellen Natur seiner Texte nur wenig anfangen und vermuten nachlässig entworfene Provokation. Aber wer genau hinsieht, erkennt zwischen Wort- und Buchstabenspielen nicht nur den Versuch einer vielschichtigen Kommunikation, sondern auch so manche sprachliche Perle.

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